Exponat des Monats

Mai 2023

E 27 - warum sieht das Gewinde so grob aus?

E 27 steht für Edisongewinde 27 mm. Thomas A. Edison ließ sich dieses einfache und grobe Blechgewinde am 27.12.1881 in den USA patentieren. Eine der ältesten elektrotechnischen Entwicklungen hat es also bis in unsere Zeit geschafft. Edison erfand einen Schraubsockel für Glühbirnen, der einfach und billig aus Blech herzustellen war, dessen Gegengewinde, die Glühlampenfassung, einigermassen berührungssicher war und den Wechsel leicht machte. Die Gewindeform, ein Zollgewinde und geadelt durch eine DIN-Norm, findet man noch an heutigen Leuchtmitteln mit LED-Technologie. Vorher trug der Schraubsockel zuerst Kohlefäden, später Metallfäden in evakuierten Glaskolben, gefolgt von miniaturisierten Gasentladungsröhren. Gleichzeitig stieg die Lebensdauer der Leuchtmittel von einigen 10 bis 100 Stunden auf weit über 10.000 Stunden an. Die Strahlungsquellen wechselten – das Edisongewinde blieb !

 

 

April 2023

Glühlampe – was glühte zuerst ?

Das Geburtsjahr der Glühlampe wird heute mit 1879 angegeben. Viele Entwickler und Erfinder versuchten damals mit Hilfe des neuen Energieträgers Strom alltagstaugliche Lösungen für Beleuchtung zu finden. Gas und Petroleum dominierten, Bogenlicht erwies sich für kleine Lichtquellen als ungeeignet. Nach unzähligen Versuchen vieler Erfinder ließ sich Th. A. Edison Kohlefäden, die aus Bambusspänen hergestellt wurden, in luftleeren Kolben patentieren. Die Lebensdauer dieser Lampen lag bei einigen 10 bis 100 Stunden.

März 2023

Laufschaufel 1 Stufe einer 175 MW Gasturbine

Die Leistung einer von 63 Laufschaufeln beträgt ca. 1000 kW und ist aus einer warmfesten Superlegierung. Vor der 1 Leitstufe herrscht eine Gaseintrittstemperatur von ca. 1100 °C. Zum Schutz hat die Schaufel-Luftkühlung mit einer Keramik-Wärmedämmschicht. Eine Schaufel kostet ca. 40 – 50 TEuro.

Februar 2023

 

110 000 V im Kabel – kann man so etwas anbohren?

Am 19. Februar 2019 wurden in Berlin-Köpenick zwei 110 kV-Kabelsysteme mit 6 Einzelkabeln mit einer einzigen Horizontalbohrung beschädigt. Damit war die Stromversorgung für ein großes Stadtgebiet mit 31.000 Haushalten, Krankenhaus, Industrie und Verkehr für 31 Stunden vollständig unterbrochen. Die Sicherheits-technik beim Abschalten war so schnell, dass unmittelbar an der Baustelle nichts bemerkt wurde. Das Kabelstück zeigt ausschließlich mechanische Beschädigungen, jedoch keinerlei Spuren von Kurz- oder Erdschluss. Ein Hochspannungskabel kann nicht einfach „geflickt“ werden. Tag und Nacht arbeiteten die Monteure von Stromnetz Berlin GmbH, um 6 Kabelstücke mit insgesamt 12 Verbindungsmuffen einzufügen. Eine Meisterleistung! Es war der längste und größte Stromausfall der Nachkriegsgeschichte Berlins.

Exponat des Monats

Januar 2023


Schnellwaschkugel - was soll das sein ?


Eine Tischwaschmaschine aus Aluminium, die für kleines Geld und in 20 l Lauge bei der Bewältigung der kleinen Wäsche helfen sollte.
Tauchsieder zum Erhitzen, separater Verschlussdeckel und Handkurbel sollten die große und um 1965 noch sehr teure Waschmaschine ergänzen.

Ein Produkt der Firma Reese-Technik GmbH & Co. Elektrogerätefabrik Berlin. Ingenieur Reese ließ es sich als Gebrauchsmuster (DBGM, das sogenannte „kleine Patent“) schützen. Ganz unbedeutsam kann diese Entwicklung nicht gewesen sein, wovon eine Reihe von Handelsmarken zeugt:

Consul, WAKULUX 20, Waschwunder 20, Cortina 20, meist ergänzt um die Erläuterung „Schnellwaschkugel“

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